Wanderwochenende mit den Vosges-Trotters in den Vogesen

Es war ein Höhepunkt. Unser Wanderwochenende mit den freundlichen und sympathischen Vosges Trotters in den Nordvogesen.

Nordvogesen bieten eine malerische Kulisse für Wanderer und Naturfreunde. Mit ihren sanften Hügeln, dichten Wäldern und historischen Stätten war es ein ideales Ziel für ein entspanntes Wanderwochenende.

1.Tag

Unser Wanderwochenende 14.9. bis 15.9.2024 in den Nordvogesen mit den Vosges Trotters begann am Hanauer Weiher, der 18 Hektar groß ist, ein idyllischer Ort im Herzen des regionalen Naturparks der Nordvogesen. Wir starteten mit 27 Wanderer*innen (13 SWV und 14 Vosges Trotters). Der Weiher ist ein idealer Ausgangspunkt für die Abenteuer die auf uns warteten. Unsere Route führte über Stege, durch dichte Wälder und über sanfte Hügel die eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bot, zum Erbsenfelsen. Ab hier teilte sich unsere Gruppe in eine Lang- und Kurzwanderung. Die Langwanderer gingen zur Burg Falkenstein, eine Ruine auf einem Felsvorsprung, sie ist ein Zeugnis der mittelalterlichen Geschichte der Region. Die Wanderung dorthin war nicht nur eine Reise durch die Natur, sondern auch eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die Burg, die auf einem Felsvorsprung thront, bietet einen atemberaubenden Blick über das umliegende Tal.

Von der Burg Falkenstein führte uns der Wanderweg durch idyllische Wälder und vorbei an malerischen Weihern, wie dem Etang de Lieschbach bis wir zu unserem Startpunkt am Hanauer Weiher des heutigen Tages erreicht hatten. Die Kurzwanderer waren bereits zu unserer Unterkunft in die Jugendherberge in Bärenthal. Sie bietet eine komfortable Basis, um sich nach unserer Wanderung zu erholen und die Gesellschaft mit unseren Wanderfreunden den Vosges Trotters zu genießen. Wir wurden reichlich verköstigt mit Salat, Flammenkuchen, Dessert und Getränke.

2.Tag

Der nächste Tag führte uns nach Roppwiller zu unserer Wanderung zum Altschlossfelsen, auch bekannt als elsässischen Colorado. Es war eine malerische Route, die sich ideal für einen entspannten Sonntag eignete. Mit einer Länge von etwa 9 km und einer geschätzten Dauer von 3:00 Stunden war sie eine leichte Wanderung. Der Weg führte durch eine wunderschöne Landschaft aus rosa Sandsteinfelsen, die in der Vegetation versteckt sind und bietet die Möglichkeit, ein römisches Fresko am Dianafelsen zu bewundern. Die Route verlief entlang der deutsch-französischen Grenze und bot zahlreiche Gelegenheiten für Pausen oder Picknicks an Aussichtspunkten mit Blick auf die bewaldete Umgebung. Es war eine Wanderung, die sowohl die Schönheit der Natur als auch ein Stück kulturelles Erbe präsentierte.

Nach diesem Highlight und Schönheit der Natur kamen wir am frühen Nachmittag zu unseren Autos zurück. Wir hatten dieses Wochenende mit unseren Vosges Trotters genossen, es war nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, die Natur zu erleben, sondern auch die Gemeinschaft und das Wohlbefinden unter uns zu genießen.

Nach der herzlichen Verabschiedung machten sich die jeweiligen Fahrgemeinschaften auf dem Heimweg.

Vielen herzlichen Dank an die Vosges Trotters Sélestat

Text: Traute

Bilder: Gérard, Gottfried und Detlef

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