Vier Tage in das schöne Dahner Felsenland

Ein einzigartiges Wanderparadies bietet sich rund um Dahn im Dahner Felsenland in der Südwestpfalz, nahe der Grenze zu Frankreich.

Vom 09. bis 12. Mai führte uns unsere Wanderlust in das Dahner Felsenland. Mit 20 Wanderer fuhren wir in Fahrgemeinschaften Richtung Dahn, da wir früh morgens uns auf den Weg machten, konnten wir die erste Wanderung schon an der Grenze zu Frankreich unternehmen. Wir startenden auf dem Wanderparkplatz in Nothweiler. Nach der Begrüßung durch die Wanderführerin machten wir uns auf die Vier Burgen-Tour, die uns zu eindrucksvollen Burgruinen der Ruine Wegelnburg, Hohenburg, Löwenstein und Burgruine Fleckenstein führte. Nach unserer ersten Wanderung mit 16 km ging es nach Dahn in das Hotel Eyberg, wo wir für die nächsten Tage untergebracht waren. In der Pizzeria Deluxe ließen wir es uns abends dann gut gehen. Pizza so groß wie ein Wagenrad! Auch auf die drei folgenden Tage ging es auf Schusters Rappen über Stock und Stein auf abwechslungsreiche, aussichtsreichen, wurzlig-felsig serpentingien Pfaden durch das Dahner Felsenland auf dem Dahner Rundweg, der Bären Steig und dem Napoleon-Steig. Jede Tour war für sich etwas Besonderes die größte Burganlage der Pfalz Altdahn – Grafendahn – Tanstein wo man sich gerne für einen kurzen Moment in diese Zeit zurückversetzt fühlte. Auch über so manche steilen Eisentreppen–Leitern ging es auf so manchen Felsen hoch hinaus, wo wir einen sagenhafte 360 Grad Panorama Ausblick genießen konnten. Die imposanten, beeindruckenden Sandsteinfelsen, wie der   Hochstein, Römerfelsen, Schuhfelsen, Jüngstberg-Plateau, Jüngstbergkanzel, Burgruine Drachenfels, Geierstein, Retschelfelsen, Eisenbahnfelsen, Rauhbergfesen und der Napoleonfelsen, waren außergewöhnlich mit den Auswaschungen und Wabenbildungen im Bundsandstein anzusehen. 

Ein Naturschauspiel und immer wieder eine Reise wert. Für das Leibliche Wohl hat uns das Hotel Eyberg mit einem abwechslungsreichen Frühstück verwöhnt, ein deftiges Pfälzer Essen mit Pfälzer Schoppen gab es in der Waldhütte Büttelwoog und auch im Alten Bahnhöfle in Dahn Reichenbach gab es ein hervorragendes Abendessen.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern: innen ganz herzlich bedanken und freue mich auf unsere nächste Tour.

Martina Fakler

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