Der April macht was es will. Bei hochsommerlicher Temperatur trafen sich 24 Wanderer*innen zu unserer Wanderung ins Suggental, ein Stadtteil von Waldkirch. Zuerst erfuhren wir etwas über die Geschichte des Suggentals. Im 13. Jahrhundert galten die Suggentäler Gruben dank ihres Silbers, Bleis, Kupfers und Eisens als die reichsten im Breisgau. Das Suggenbad war schon im Spätmittelalter für seine Schwefelquelle bekannt. Heuer sprudelt es noch im Biergarten des Hotels Suggenbad und in der Nähe der Kirche beim Talbach. Das Suggental war bekannt für Bergbau auf der Jagd nach Silber und anderen wertvollen Erzen. Unser erster Anstieg führt uns bis zum Wissereck mit tollem Blick über das Glottertal zu den höchsten Bergen des Schwarzwaldes. Auf schattigen Pfaden und Waldwegen ging es weiter über den Luser und weiter zur Schwarzenbergruine, wo wir das mitgebrachte Vesper verzehrten. Hier oben wurden wir mit Weitblicken trotz des Saharastaubs bis zu den Vogesen belohnt. Über den Stalzenberg mit Blick Richtung der Hochburg Emmendingen und über Freiamt schauend begaben wir uns auf den Rückweg. Immer wieder hatten wir schöne Ausblicke in das malerische Suggental mit seinen grünen Wiesen und blühenden Bäumen bevor wir das Ziel (Zwischenstopp von kleinen Getränken) unserer Rundwanderung erreicht hatten. Resümee der Wanderung, wir wohnen in einer herrlichen wundervollen Gegend.
Text: Traute
Bilder: Gottfried