Auf Felsenwegen von Hornberg

Insgesamt 34 Wanderinnen und Wanderer begleiteten die Wanderführer Andrea und Gottfried Ibig zu den Wanderungen in Hornberg.

Insgesamt 34 Wanderinnen und Wanderer begleiteten die Wanderführer Andrea und Gottfried Ibig zu den Wanderungen in Hornberg. Zunächst wurde mit dem Bus nach Hornberg gefahren dort teilte sich dann die Wanderschar in Lang- und Kurzwanderer. 20 Leute begleiteten Gottfried auf der Langwanderung. Diese begann am Bahnhof und führte zuerst zum Gesundbrunnen. Dort ging es dann auf schmalen Pfaden zu den Felsformationen. Am Feierabendfelsen wurde die Mittagsrast eingelegt, bevor es zum Schloßfelsen weiterging.

Epilog:

Der Schloßfelsen oder die Wiege von Hornberg und Triberg:

Erbauer und erster Besitzer der Burg Hornberg (später Alt-Hornberg) war der wahrscheinlich aus Erbach bei Ulm stammende Adalbert von Ellerbach. Erstmals wurde er 1111 nach vollendetem Burgbau „Freiherr von Hornberg“ genannt. Er legte den Grund für die Erschließung des Gutachtales, wahrscheinlich unter Mitwirkung der Herzogsfamilie der Zähringer. Zwischen 1240 und 1250 gründete die Familie ihren neuen Wohnsitz auf dem Bergvorsprung 400 m tiefer. Im 30-jährigen Krieg wurde die Burg niedergebrannt. Der erhaltene Schacht auf dem Felsen diente der Wasserversorgung der Burg.

Vom Schloßfelsen wanderte die Gruppe weiter zum Rappenfelsen. Hier unterrichtete Gottfried die Gruppe, dass es zum Schluß nochmals einen gehörigen Anstieg gibt. Diese Herausforderung haben aber alle gemeistert. Trotz des sehr warmen Wetters war es auf den Schattigen Pfaden und Wegen einigermaßen angenehm zum wandern.

 

Für die Kurzwanderer die Andrea begleiteten ging es auf die Spuren des Zwerges im Storenwald.

 Dieser bösartige Zwerg bot Vorübergehenden Pilze zum Kauf an. Einen Wanderer, der ihm keine Pize abkaufen wollte, setzte der Zwerg aus Verärgerung in einer Höhle gefangen und stieß ihn später gar in die Tiefe. Zur Strafe löste sich ein gewaltiger Felsblock los, der den bösen Zwerg unter sich begrub.

Auch diese Wanderstrecke begann am Bahnhof und ging erst mal vorbei am Duravit Design Center, mit seiner überdimensionalen Kloschüssel, um dann durch die Freilichtbühne zum Storenwald zu führen. Ab hier ging es auf schönen Pfaden in den etwas kühleren Wald Richtung Frombachtal bis Niederwasser wo die Gruppe den Wald kurzzeitig verließ um bis zu ihrem Rastplatz oberhalb von Niederwasser zu gelangen wo, auch im Schatten, das mitgebrachte Vesper verzehrt wurde. Danach ging es weiter erst mal zu den Hornberger Uhrenspielen, die Kuckucksuhr hat es mit ihrer Breite von 11,50 m und einer Höhe von 10,80 m  als Breiteste Kuckucksuhr ins Guinnesbuch der Rekorde geschafft. Karin investierte einen Euro, so dass die Uhr mit ihren beweglichen Figuren in Aktion bewundert werden konnte. Auch wurde der kurze Aufenthalt hier von einigen zum „Blitzshopping“ im Souvenirladen genutzt. Dann ging es über den Kirchbühl und den Gesundbrunnen wieder zurück nach Hornberg wo sich die beiden Gruppen wieder trafen und gemeinsam zum Abendessen ins Gasthaus Schützen gingen. Gut gestärkt fuhren wir dann wieder nach Hause.

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