Am Sonntag 13.Oktober machte sich eine Wandergruppe mit insgesamt 30 Personen auf den Weg mit dem Bus auf den Kniebis, die Anfahrt ging durch das Renchtal, Bad Peterstal – Griesbach hinauf zur Alexanderschanze. Hier stiegen die Kurzwanderer mit mir aus und es gab gleich einige Infos zur Alexanderschanze. Dies ist zum einen der Pass zwischen Bad Peterstal und Freudenstadt, dann gibt es da noch das ehemalige Hotel Alexanderschanze, das mittlerweile dem Land BW gehört und demnächst einen Teil der Nationalparkverwaltung beherbergen soll und auch einige einfache Zimmer für Wanderer sollen hergerichtet werden, so ist auf jeden Fall der Plan und dann gibt es da noch die Festungsanlage mit dem gleichen Namen „Alexanderschanze“.
Die Langwander starteten beim Skistadion Kniebis, und ging auf dem Heimatpfad in Richtung Alexanderschanze, ab da war für beide Gruppen der Weg der gleiche. Auf dem Westweg, da hatte man zeitweise das Gefühl man wandert in einem Bach, ging es dann in Richtung Zuflucht und unterwegs gab es immer wieder Erklärungen zu den einzelnen Stationen die am Weg lagen. Weiter ging es dann über die Schwedenschanze, deren Umrisse noch sehr gut zu erkennen sind. Am Gleitschirmstartplatz „Rossbühl“ oberhalb der Oppenauer Steige machten wir Mittagspause, von diesem Punkt hat man eine tolle Aussicht über Oppenau, das Renchtal, hinab in die Rheinebene und bis nach Straßburg. Aber es war sehr frisch und so wurde die Pause relativ kurz gehalten und wir wanderten weiter zum Buchkopfturm, so langsam kam auch die Sonne heraus und die Temperaturen wurden doch etwas angenehmer. Der Buchkopfturm war unser nächstes Ziel, dieser schöne Turm steht seit 2015 auf dem Buchkopf und die Besucher, können die phantastische Aussicht aus 28m Höhe genießen. Leicht bergab erreichten wir die schön gelegene Renchtalhütte hier machten wir auf vielfachen Wunsch eine Kaffeepause und auch das Stück Schwarzwälder war nicht zu verachten. Während dieser Pause, trafen auch die Langwanderer ein und wir gingen das letzte Stück des Weges gemeinsam hinunter nach Bad Peterstal – Griesbach. Nachdem einige Schikanen bei der Habererhütte (umgestürzte Bäume) überwunden waren kamen wir bei der Döttelbacher Mühle an wo wir aufs allerbeste mit Essen und Trinken bedient wurden.
Alles in allem würde ich sagen eine gelungene Wanderung, das Wetter war zumindest trocken, Wanderung war auch schön gewesen und die Einkehr, egal ob Renchtalhütte oder Döttelbacher Mühle waren hervorragend.
Text: Bernhard
Bilder: Jo, Bernhard, Mechtilde